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Bericht zur Exkursion Fahrphysik erleben 6AC

 

Am Donnerstag, dem 10. 10. waren die Klassen 6A und 6C mit Prof. Wastyn und Prof. Straub-Eichinger auf einer Exkursion zum Thema Fahrphysik, welche vom ÖAMTC organisiert wurde. Nach rund einer halben Stunde Busfahrt wurden wir in einem kleinen Seminarraum von unseren zwei Guides begrüßt und in zwei Gruppen mit jeweils ca. 20 Personen aufgeteilt. Einer Gruppe wurde die Fahrphysik erst in der Praxis gezeigt, der anderen wurde alles erst einmal in der Theorie erklärt.

Wir wurden also hinaus auf eine Art „Parkplatz“, einen großen Betonplatz, geführt und unser Guide hat angefangen uns ein paar Dinge zu präsentieren. Als erstes wurde uns der Bremsweg vorgestellt und welchen Einfluss der Untergrund auf ihn hat. Zum Beispiel kann das Auto auf festem, trockenem Beton fast ruckartig zum Stillstand kommen, während es auf glattem, nassen Boden fast 60 Meter weit geschlittert ist, bevor es gestoppt hat. Uns wurde sogar erlaubt, in den Wagen einzusteigen und die Experimente so tatsächlich aus Passagiersicht zu erleben.

Als nächstes wurde uns gezeigt, wie genau ein Auto aus Kurven ausbricht, wenn man zu schnell fährt oder wie es sich anfühlt, wenn ein Auto herumgeschleudert wird, wenn es den Kurs nicht mehr halten kann. Außerdem wurden uns die verschiedenen Regulierungssysteme, die für solche Fälle in das Auto eingebaut sind, vorgestellt und später auch erklärt.

Danach wurden wir in eine andere Ecke des Parkplatzes geführt, wo uns alles über Airbags, Sitzgürtel und anderen Gefahren beim Autofahren erzählt wurde. Dort gab es auch ein Gestell mit Autositz, mit dessen Hilfe wir am eigenen Leib erfahren konnten, wie Autogürtel jemanden bei einem Aufprall (mit nur 30 km/h) im Sitz behalten können. Als nächstes wurden wir zurück in den Seminarraum geführt, wo uns mithilfe von verschiedenen Graphiken und Beispielen noch einmal alles im Detail erklärt wurde.

Zu guter Letzt hatten die Guides noch ein Experiment für uns übrig. Wir sind in unserem Bus zu einer anderen Straße gefahren, die schon von Wasser überschwemmt war und man wollte uns zeigen, wie es aussieht, wenn Autos auf Wasser auffahren. Die Guides nannten das „Aquaplaning“. Es war die letzte Aktivität des Tages und nach einer kurzen Verabschiedung waren wir wieder auf dem Heimweg.

Bericht verfasst von Antonia Ausserer, 6A

 

 

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