Physik Olympiade Landeswettbewerb 2024/25
Zum 44. Mal findet heuer die Physik-Olympiade in Österreich statt! Hierbei stellen sich die SchülerInnen schwierigen physikalischen Aufgaben, die sowohl hohes Denkvermögen, große mathematische Fertigkeiten und präzise experimentelle Fähigkeiten erfordern.
Da es heuer noch keinen Vorbereitungskurs für die Physik Olympiade an unserer Schule gab, wagten sich drei SchülerInnen des BG/BRG Schwechat am Qualifikationswettbewerb NÖ, welcher am Freitag, 14. Februar in Wiener Neustadt stattfand. Alle drei schnitten gut ab und qualifizierten sich für den Landeswettbewerb NÖ. Allerdings nahmen nur Laurenz Unger (8A) und Qiang Luo (8B) schließlich am Landeswettbewerb NÖ teil.
So ging es am Dienstag, den 25. Februar gemeinsam mit Prof. Wastyn erneut nach Wiener Neustadt in das hiesige Gymnasium Babenbergring. Nur 9 SchülerInnen aus Niederösterreich aus vier verschiedenen Schulen wagten sich an die herausfordernden Aufgabenstellungen.
Dabei wurden unter anderem eine Achterbahnfahrt sowie das Basketballspielen auf dem Mars mit den gewohnten Abläufen auf der Erde verglichen. Auch das Licht einer Kerze war von den TeilnehmerInnen unter der Verwendung von Linsen und verspiegelten Christbaumkugeln auf verschiedene Weisen zu betrachten. Im Bereich der Elektrizitätslehre stand die Physik der Braun‘schen Röhre auf dem Prüfstand. Auch ein Experiment, bei dem die Wärmedämmung eines Gebäudes im Modell zu untersuchen war, forderte die OlympionikInnen heraus.
Laurenz wurde mit 11,5 Punkten stolzer Fünfter und Qiang mit 11 Punkten knapp dahinter Sechster. In ganz Österreich nahmen an den neun Landeswettbewerben insgesamt 172 SchülerInnen teil, wovon sich 29 SchülerInnen für die Vorausscheidung zum Bundesfinale qualifizierten. Aus NÖ qualifizierte sich nur der Landessieger.
Das BG/BRG Schwechat gratuliert seinen SchülerInnen zu den tollen Leistungen und freut sich nächstes Jahr wieder bei der Physik Olympiade mitzumachen!
Ergebnisse: https://www.physikolympiade.at/uebersicht/landeswettbewerbe-der-44-oesterreichischen-physikolympiade
Bericht verfasst von Prof. Stephan Wastyn.
