Teilnahme an der 51. Chemieolympiade - Landeswettbewerb 2025
Das erste Mal seit einigen Jahren nahmen zwei Schülerinnen des BG/BRG Schwechats an der Chemieolympiade teil. Am 7. April 2025 machten sich die beiden Schülerinnen mit Unterstützung von Frau Prof. Schneider auf den Weg zum Landeswettbewerb der 51. Chemieolympiade, welcher dieses Jahr im BG/BRG Bruck an der Leitha stattfand.
Bereits am Nachmittag reiste die Dreiergruppe nach Parndorf, wo sie im Hotel Pannonia Tower untergebracht wurden. Die Unterkunft wurde sowohl organisiert als auch finanziert vom Bundesministerium für Bildung.
Nach einer Nächtigung, am nächsten Morgen, den 8. April, wurden alle 68 Teilnehmer der verschiedensten Schulen aus Niederösterreich abgeholt und in das Gymnasium gebracht. Der Wettbewerb begann -je nach Gruppe- entweder mit 3 Stunden Theorie oder mit 2 Stunden Praxis. Anschließend gab es eine Stärkung in einem nahegelegenen Restaurant. Am Nachmittag folgte die jeweilige verbleibende Übung. Während des ganzen Wettbewerbs waren die Mobiltelefone der Schüler*innen von Lehrern sicher aufbewahrt worden.
Die beiden verschiedernen Gruppen unterschieden sich nur von der Reihenfolge der Theorie bzw. Praxis, die Aufgaben ähnelten denen aus dem vorherigen Jahre. Dieses Jahr kamen im theoretischen Teil Aufgaben zu Radioaktivität, Enthalpie und Entropie, Redox-Reaktionen, Elektrochemie, H-NMR Spektren und viel organische Chemie vor. Im praktischen Teil durften die zwei Schülerinnen tüpfeln (anorganische / organische Analyse) und mit Permanganat titrieren.
Die Siegerehrung fand am 9. April statt und es war schön zu sehen, wie groß das Engagement und die Begeisterung für die Chemie war. Es wurden die Leistungen aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer gewürdigt. Außerdem herrschte eine wunderbare Atmosphäre und es schien so, als hätte sich jeder zumindest ein wenig amüsiert. Besonders erfreuend ist, dass nach vielen Jahren Schülerinnen des BG/BRG Schwechat an diesem Wettbewerb wieder teilgenommen haben. Sie hatten nicht nur die Möglichkeit, ihr chemisches Wissen unter Beweis zu stellen, sondern auch neue Kontakte zu knüpfen. Die Tage waren hervorragend organisiert.
Insgesamt war die Teilnahme an der Chemieolympiade eine großartige Erfahrung, die die beiden motiviert hat, weiterhin mit Begeisterung in die Welt der Naturwissenschaften einzutauchen. Ein großes Dankeschön an Frau Prof. Schneider für die Unterstützung und Begleitung, sowie an das Bundesministerium und das Organisationsteam für die gelungene Durchführung des Wettbewerbs!
