Berichte

Exkursion VERA 7A

Dienstag, 5. März 2024. Die 7A kommt trotz Zugausfall, welcher laut ÖBB durch Vandalismus im Zug verursacht wurde, mitten in Wien an der Ringstraße im Zentrum der Nuklidforschung an. Die Uni Wien versteckt hier unter den Nasen aller Wiener den Teilchenbeschleuniger VERA. Wer hätte das gedacht.

Der Teilchenbeschleuniger ist natürlich, wegen der hohen Spannungen und Strahlungen die vorkommen, durch modernste Sicherungssysteme isoliert und dadurch vollkommen harmlos. Eine nette Wissenschaftlerin empfing die Schüler*innen und begrüßte sie in einem ihrer Hörsäle. Von ihr wurden wir über die Funktionen des Teilchenbeschleunigers informiert und über die Dienste, die das Institut auch Privatpersonen anbietet, aufgeklärt. Beispielsweise wird dort die berühmte C14 Methode angewandt, um das Alter verschiedener Proben zu bestimmen. Weiter ging es mit einer Besichtigung des VERA selber. Diese kolossale Maschine, die ein ganzes Stockwerk für sich beansprucht, ist ein echtes technisches Meisterwerk. Überall hörte man das Brummen der Pumpen und das Surren der Computer. Das Beeindruckendste an dem Ganzen ist, dass unter normalen Umständen der Teilchenbeschleuniger in Dauerbetrieb ist. Rund um die Uhr werden also Proben analysiert und ihre Atome untersucht. Neben dem Ötzi, unterschiedlichen Fossilien und radioaktiven Gewässern aus der Gegend von Fukushima wurde hier auch schon Mondgestein analysiert und untersucht. Ein Teilchenbeschleuniger sondergleichen also.

Ein Erlebnis, das die 7A sicher nicht so früh vergessen wird. Wenn ihr auch an so einer Exkursion interessiert seid, dann redet mit eurem jeweiligen Physiklehrer und überzeugt ihn, euch zum VERA mitzunehmen. Es ist es Wert diesen Teilchenbeschleuniger gesehen zu haben.

Bericht verfasst von Jakub Seeber, 7A

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